Was ist die Aura?

Aura Meditation

Ausdruck deiner Seele und deines Körpers

Die Aura besteht aus Lichtbögen, die sich um den menschlichen Körper legen. Wir bestehen aus einem physischen und einem geistigen Körper. Beim physischen Körper handelt es sich um den Organismus und als geistiger Körper wird unsere Seele bezeichnet. Die Aura spiegelt die Ausstrahlung dieser beiden Körper wieder. Sie besteht aus verschiedenen Schichten.

Wer seine Aurafarbe kennt, kann diese nutzen, um sich selbst besser zu verstehen und um bessere Entscheidungen zu treffen. Im Test erfährst du deine “Aurafarbe”

Die erste Ebene ist die physische. Dort befindet sich die ätherische Schicht, das Schutzschild gegen negative Einflüsse physischer und psychischer Art, die emotionale Schicht für das Gefühlsleben und die mentale Schicht, die mit den Gedanken in Verbindung steht.

Die zweite Ebene ist der astrale Körper. Dieser steht mit der Liebe und Beziehungen im Zusammenhang.

Die dritte Ebene ist spirituell. Diese besteht zum Teil aus dem ätherischen Negativkörper, der den individuellen Lebensplan repräsentiert. Außerdem beinhaltet die dritte Ebene den himmlischen Körper. Dort sitzt die Spiritualität. Zuletzt besteht sie aus dem ketherischen Körper. Dieser ist dafür da, die Energien des Raumes in Balance zu halten und die eigene Aura zu schützen.

Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen besitzen eine Aura. Sie ist immer einzigartig und kann unterschiedlich wahrgenommen werden.

Was bedeuten die Farben der Aura?

  • Die rote Farbe steht für Kraft und die Sexualität. Auch die Geschlechtsorgane sind immer rot.
  • Die orange Farbe stellt das Gleichgewicht zwischen Aktivität und Passivität dar.
  • Der Intellekt und die Gedankenkraft einer Person werden durch die gelbe Farbe dargestellt.
  • Die grüne Farbe zeigt die Bereitschaft für Veränderungen an.
  • Für die Kommunikationsfähigkeit ist die blaue Farbe zuständig.
  • Die violette Farbe stellt den sechsten Sinn dar. Wenn dieser nicht vorhanden ist oder blockiert wird, ist auch keine violette Farbe vorhanden.

Ob diese Farben etwas Gutes oder Schlechtes bedeuten, kommt immer darauf an, wie hell oder dunkel sie sind. Helle Farben stehen für Stärken und dunkle Farben für Schwächen.

Entstehung

Der Priester Charles Webster Leadbeater, der auch Theosophie studiert hatte, führte die Theorie über Auren ein. 1903 veröffentlichte er das Buch „Man Visible and Invisible“. Dort stellte er die Aura eines Mannes in verschiedenen Stadien der Moralvorstellungen dar.

Die Ansichten von Leadbeater zu den Auren wurden anschließend von vielen Menschen übernommen und anders interpretiert. Im Laufe der Zeit entwickelten sich so die Meinungen über die heutige Aura.

Die Aura sehen

Die Aura ist etwas Geistiges und kann deshalb nicht mit bloßem Auge gesehen werden. In den esoterischen Kreisen heißt es, dass Kinder und Tiere mit einer ganz anderen Reinheit an das Leben herangehen und Auren sehen können.

Aber auch für alle anderen Menschen soll es möglich sein, die Aura zu sehen. Dafür sollte sich eine Person vor eine weiße Wand stellen. Die andere Person stellt sich davor und sieht genau zwischen den Augen auf die Stirn der ersten Person. Doch der Blick bleibt nicht auf der Stirn liegen, sondern geht durch den Menschen hindurch. Der Blick sollte auf die weißen Wand dahinter fokussiert sein. Anschließend sollten langsam ein oder zwei Schritte rückwärts gemacht werden. Nun können eventuell zarte Umrisse der Aura wahrgenommen werden.

Aurafotografie

Um die Aura auf Fotos darstellen zu können, gibt es Aurakameras. Die Hände werden auf Silbermetallplatten eines speziellen Biofeedbacksystems gelegt und übertragen über die Meridianpunkte die energetischen Schwingungen des Körpers auf die Kamera. Diese Werte werden dann als Farben in dem Aurafoto sichtbar.

Was sagt die Wissenschaft?

Studien haben gezeigt, dass die Aura vermutlich eher eine Illusion unserer Augen ist. Dies nennt man auch Nachbild. Wer lange auf ein bestimmtes Bild guckt und sich danach abwendet oder die Augen schließt, sieht anschließend ein Phantombild vor seinen Augen. Dies kann besonders gut bei hellen Lichtreizen beobachtet werden.

Der Effekt der Aura entsteht vermutlich nur im Gehirn und wird durch unterschiedliche Krankheiten ausgelöst. Dazu gehören Epilepsie und Migräne. Auch Drogen können diesen Effekt bewirken.