Quiz – Herkunft und Geschichte
Über die Entstehung des Wortes gibt es verschiedene Geschichten.
Eine Legende besagt, dass ein Theaterdirektor eine Wette einging. Er war der Meinung, er könnte ein neues Wort in den englischen Sprachgebrauch integrieren. Daraufhin schrieb er das Wort „Quiz“ überall hin, wo die Leute es sahen. Schnell wurde darüber gesprochen und gerätselt. So etablierte sich das Wort „Quiz“ tatsächlich in die Sprache.
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Einige Leute zweifeln allerdings daran, dass diese Erzählung wahr ist. Eine andere mögliche Entstehung des Wortes ist, dass es sich aus dem englischen Wort „question“ entwickelt hat. Abgekürzt würde es „ques“ heißen und daraus könnte sich über einige Zeit hinweg das Wort „Quiz entwickelt haben.
Es wäre auch möglich, dass das Wort aus dem Lateinischen abgeleitet ist. „Qui es?“ bedeutet übersetzt „Wer bist du?“. Daraus könnte sich das Wort „Quiz“ entwickelt haben.
Varianten des Quiz
Am bekanntesten sind Quizze im Fernsehen. Dort können Zuschauer teilnehmen und große Summen Geld gewinnen. Um die Show interessanter zu gestalten, werden hier oft Joker und Zusatzgewinne eingebaut.
Ebenfalls sehr beliebt sind Quiz Apps. Teilweise gibt es auch Apps von den entsprechenden Fernsehshows. Hier kann jeder sein Wissen und sein Glück testen. Allerdings kann dabei kein echtes Geld gewonnen werden.
Es gibt außerdem sehr viele Gesellschaftsspiele, die auf Quizze setzen. Das erste Spiel, das bekannt wurde, war Trivial Pursuit. Seitdem hat sich diese Art von Gesellschaftsspielen durchgesetzt und verbreitet sich in vielen verschiedenen Ausführungen.
Wie so vieles hat sich auch das Quiz zu einer Sportart entwickelt. Dabei werden alle Glücksfaktoren herausgenommen, damit nur das reine Wissen zählt. Jedes Jahr findet in Deutschland die offizielle Quiz-WM statt.
Ein Quiz kann sehr gut die Kompetenzen und das Wissen eines Menschen aufzeigen. Deshalb wird es auch gerne in der Schule, als Einstellungstest und in anderen Prüfungen angewandt.
Die bekanntesten Quiz Apps und Games
Zu den beliebtesten Quiz Apps gehört das „Quizduell“. Dabei treten zwei Menschen in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Sie müssen die gleichen Fragen beantworten und die Person, die öfter richtiggelegen hat, gewinnt. Dabei kann man gegen Freunde und Familienmitglieder oder auch zufällige fremde Personen spielen.
2014 entwickelte sich daraus eine Fernsehshow. Die Kandidaten spielen mithilfe der App gegen die Zuschauer zu Hause und haben die Möglichkeit, viel Geld zu gewinnen.
Der App Quizduell liegt eine schwedische Version zu Grunde. Diese hieß Quizkampen, auf Deutsch übersetzt Quizkampf.
Eine weitere beliebte App nennt sich „ARD Quiz“. sie ermöglicht es den Zuschauern des ARD, bei vielen verschiedenen Quizsendungen mitzuraten. Die Nutzer der App können dabei sogar etwas gewinnen.
Ähnlich wie das „Quizduell“ ist die App „QuizUp“. Auch hier kann man gegen seine Freunde antreten und muss sich in mehreren Runden gegen sie behaupten. Anders ist hier, dass die letzte Runde doppelt gewertet wird und es am Ende somit noch einmal richtig spannend wird. Die Fragen müssen bei QuizUp innerhalb von ein paar Sekunden beantwortet werden. Wer schneller antwortet, erhält mehr Punkte.
Natürlich ist eine der beliebtesten Apps „Wer wird Millionär?“. Sie ist an die bekannte Fernsehserie angelehnt. Dort kannst du die Fragen aus der Show beantworten, Joker ziehen und die eine Million Euro gewinnen. Natürlich nur virtuell. Sie wird von dem Fernsehsender auch als Trainingslager bezeichnet. Denn wer sich gut schlägt, kann natürlich auch darüber nachdenken, sich einen Platz in der Show zu sichern.
Ein Spiel, das ebenfalls gerne gesehen ist, heißt „Stadt, Land, Fluss – Wörterspiel“. Dieses Spiel gibt es in vielen verschiedenen Varianten. In der App dreht sich ein Rad und legt den Buchstaben fest, mit dem gespielt wird. In den fünf verschiedenen Kategorien müssen du und deine Freunde ein Wort finden, das mit diesem Buchstaben anfängt. Die Person, die am schnellsten war, gewinnt das Spiel. Es kann auch mit fremden Personen aus dem Internet gespielt werden.
Für die „Quipp“-App gibt es eine passende Show, die jeden Abend um 20:00 läuft. Jeder, der die App besitzt, kann live an der Show teilnehmen und die zehn Fragen beantworten. In jeder Runde gehen 1.000 € an die Spieler, die alle Fragen richtig beantwortet haben. Wenn mehrere Menschen richtig liegen, wird der Gewinn unter ihnen aufgeteilt. Ausgezahlt werden kann der Gewinn ab fünf Euro. Wer mitspielen will, muss mindestens 17 Jahre alt sein.
Die Show dauert nur etwa 10 bis 15 Minuten und wird von wechselnden Moderatoren geführt. Für das Beantworten der Frage stehen den Mitspielern zehn Sekunden zur Verfügung.
Quiz Tipps und Tricks
Trivia Spiele sind sehr beliebt. Es macht Spaß, sich mit anderen zu messen und sein eigenes Wissen auf die Probe zu stellen. Natürlich will jeder gewinnen. Dafür gibt es einige Tipps, die beim Gewinnen helfen können.
Da es in diesen Spielen um Wissen geht, hilft es natürlich, die Spiele so häufig wie möglich zu nutzen. Dadurch kannst du dir die Fragen und Antworten merken und lernst immer mehr dazu. Aber auch sonst solltest du dich weiterbilden. Wenn ein Spiel vorbei ist und du weißt, welche Fragen du falsch beantwortet hast, kann es helfen, sich über die richtige Antwort schlau zu machen. Wenn du einige Hintergrundinformationen dazu hast, kannst du dir die Antwort viel besser merken.
Der wichtigste Tipp: Raten. Wenn du eine Antwort nicht weißt, dann rate. Dadurch hast du immer noch eine Chance, zu gewinnen. Auch wenn sie gering ist, ist sie immer noch besser, als wenn du keine Antwort gibst.
Bei einer App, in der du gegen eine Person spielst und eine Kategorie auswählen kannst, solltest du dir unbedingt die Schwachpunkte dieser Person merken. Bei fremden Menschen aus dem Internet ist das eher schwierig. Dort kannst du dich an dem Geburtsdatum orientieren. Junge Menschen kennen sich häufig nicht besonders gut mit Dingen aus, die weit vor ihrer Zeit passierten. Ältere Menschen haben meistens weniger Ahnung von technischen Neuerungen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, einen Freund neben sich sitzen zu haben, der die Fragen schnell googeln kann. Das ist keine besonders ehrliche Methode und definitiv eine Herausforderung. Doch es kann erfolgreich sein.
